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Schwaderloch TS33 Mösli - Verkehrsunfall
5 Kunden waren von der Unterbrechung betroffen.
Für die betroffenen Kunden wurde eine Notversorgung aufgebaut und noch am gleichen Abend in Betrieb genommen. Alle Kunden waren wieder versorgt, jedoch teilweise mit eingeschränkter Kapazität.
Parallel zum Aufbau der Notversorgung wurde eine Not-Transformatorenstation beschafft. Diese wurde am Abend vom 30. Mai angeliefert. Aufgestellt wurde sie neben dem alten Standort, auf eine zuvor vorbereitete Fläche.
Am 31. Mai wurde die Transformatorenstation mit dem 16kV-Netz verbunden. Alle Kunden konnten an die Not-Station angeschlossen werden. Gegen 15:00 Uhr wurden alle Kunden wieder mit voller Kapazität versorgt.
Für den Ersatz der Station musste ein Plangenehmigungsverfahren beim Starkstrominspektorat eingeleitet werden. Dafür war eine komplett neue Planung erforderlich. Die Abmessungen der Station mussten verändert werden um den heutigen Anforderungen gerecht zu werden. Im Zuge des Verfahrens mussten zusätzliche bautechnische Anforderungen erfüllt werden. Die Station musste 37 cm höher aufgestellt werden um den Anforderungen bezüglich des Hochwasserschutzes gerecht zu werden. Im Weiteren Verfahren wurde festgestellt, dass der Grenzabstand zur Kantonsstrasse unterschritten war. Dies hatte zur Folge das die Station um 90 Grad gedreht werden musste und das vorhandene Fundament nicht mehr verwendet werden konnte. Das Fundament musste komplett abgebrochen und Vorort neu aufgebaut werden.
Ein neuer Kabelvorschacht wurde eingebaut. Auf das neue Fundament konnte im November eine Fertigbetonstation aufgesetzt werden.
In Absprache mit unseren Kunden wurden die provisorisch erstellten Netzanschlüsse auf die neue Station umgeschlossen.
Anfang Dezember war die neue Station vollständig ins EMU-Netz integriert. Die gemietete Station wurde abgebaut und die Umgebung instand gestellt.